Erklärung der LPK zur Pressemitteilung der AfD-Landtagsfraktion vom 15.09.2025

Betrifft: Pressemitteilung der AfD-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern vom 15.09.2025: „Landespressekonferenz MV – Ausgrenzung statt Dialog: Nicht übereinander reden, sondern miteinander reden“

Sehr geehrter Herr de Jesus Fernandes,
Sie nehmen, wie Sie schreiben, „die Entscheidung des Vorstands der Landespressekonferenz Mecklenburg-Vorpommern, die AfD-Fraktion in diesem Jahr nicht zu ihrem Sommerfest einzuladen, () mit Befremden zur Kenntnis.“
Ich will darauf hinweisen, dass diesen Beschluss nicht der Vorstand der Landespressekonferenz getroffen hat, wie Sie mehrfach behaupten. Es war vielmehr die mehrheitliche Entscheidung der Mitgliederversammlung unseres Vereins am 9. Dezember 2024.
Auf Kritik der bisherigen Einladungspraxis seitens zahlreicher Mitglieder unseres Vereins hat der Vorstand reagiert und das Thema „Sommerfest“ auf der letzten Mitgliederversammlung zur Diskussion und Abstimmung gestellt. Eine Mehrheit hat sich nach einer intensiven Debatte dafür ausgesprochen, in diesem Jahr keine Vertreter der AfD einzuladen.
Der Vorstand sieht sich an diesen demokratisch herbeigeführten Beschluss selbstverständlich gebunden und vertritt ihn.
Als Vorsitzender der LPK habe ich den Vorsitzenden der AfD-Fraktion MV Nikolaus Kramer in einem persönlichen Gespräch über die Entscheidung der Mitglieder unseres Vereins informiert.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Mosebach
Vorsitzender Landespressekonferenz MV